Von Foz do Iguacu nach Luque / Asuncion (Paraguay) zurück nach Ciudad del Este 21.05.2011 – 06.06.2011
Bereits in Foz do Iguacu sagte mann uns, dass Ciudad del Este die „Hölle“ ist. Wir haben es am eigenen Leibe erfahren. Da alles Taxfree ist und sehr viel Fälschungen zu kaufen sind, war es für uns das Chaos pur. Es gibt dort sowohl elektronische Fälschungen wie auch Kleider und Schuhfälschungen. Und jeder will einem etwas verkaufen oder mindestens in sein Geschäft führen. Für uns nicht so interessant. So blieben wir auch nur ca. 2 Stunden in Ciudad del Este und gingen dann wieder rüber nach Foz do Iguacu. Am nächsten Tag machten wir uns dann mit dem Monschta auf in Richtung dieser Grenze und fuhren so schnell es ging durch Ciudad del Este hindurch.
Unser Ziel war das „kleine“ Dorf Luque in der Nähe von Asuncion. Ausser einem GPS Punkt der Schmidts hatten wir eigentlich nichts von Paraguay. Jedoch schon fast mit Kompasspeilung haben wir unser Ziel an diesem Tag erreicht. Irma und Norbert haben uns sehr freundlich empfangen. Wir wurden ganze 10 Tage richtig verwöhnt und es gab fast jeden Tag einen selbstgemachten Kuchen zum Kaffee. Natürlich haben die beiden uns auch die Gegend um Luque und Asuncion gezeigt. So haben wir auch noch ein paar ausgewanderte Deutsche und einen Schweizer kennengelernt.
Die Gegend haben wir uns per Bus angeschaut. So sind wir auch mit dem Bus bis nach Asuncion gefahren. Asuncion am Sonntag ist eine sehr ruhige Stadt. Wir fahren froh das nicht so viel los war. So konnten wir gemütlich durch die Stadt schlendern und uns auch noch den Peter Rossi Markt anschauen.
Arm und reich sind in Asuncion dicht beieinander. Die Slums befinden sich direkt hinter dem Regierungsgebäude.
Zur 200 Jahr Feier wurden die historischen Gebäude sehr schön geschmückt und mit frischer Farbe aufbereitet. Der alte Bahnhof der Stadt Asuncion haben wir uns auch noch angeschaut.
Die gepflegte Stadt Asuncion mit schönen Eisenbahnwagen die umfunktioniert wurden in zum Beispiel eine öffentliche Bibliothek. Die Kirche von Aregua. Unser zweites Ausflugsziel rund um Luque.
Aregua ist bekannt für seine Töpfereien. Diese sind so schön. Fast hätten wir uns eine grosse Vase mitgenommen. Doch die Vernunft hat wieder einmal gesiegt. :-). Unser Landy wie neu. 2 Tage ohne Landy war eine harte Zeit. Aber dies ist eine ganz andere Geschichte……
Die beiden Wachhunde bei Schmidt’s zuhause, Dick und Doof, alias Sascha und Chori. Und natürlich Kaffeetime in der Küche…..
Unser Stellplatz für 10 Tage. Es war herrlich ruhig und wir genossen die Zeit beim nichtstun.
Sascha, ein Schweizer. Er kam noch mit Geschenken um uns zu verabschieden. Wir wollten Ihm unsere Aufsetzkabine verkaufen da er auch sehr gerne reist und Ihm diese gefallen hat. Sie war leider für paraguayische Verhältnisse ein bisschen zu teuer. So nehmen wir sie wieder mit. 🙂 Ein Taxi in einem kleinen Dorf in Paraguay.
Nach 10 Tagen war es an er Zeit um weiterzureisen. Irma und Norbert hatten sich entschlossen mitzukommen. Wir fuhren noch zur Colonia Independencia wo wir Freunde von Ihnen besuchen gingen. Bei Ramona und Hans wurden wir wie alte Freunde aufgenommen. Wir durften auf Ihrem Grundstück übernachten und wurden mit einem Assado verwöhnt und am morgen gabs einen reichlich gedeckten Frühstückstisch. Wir hatten uns sehr wohl gefühlt. Auch die Beiden hatten einen Hund Namens Sascha. Irgendwie sah er wie ein Dobermann aus. 🙂
Von Colonia Indepedencia ging es weiter wieder nach Ciudad del Este. Im 3 Ländereck wollten wir uns noch die Wasserfälle auf paraguayischer Seite anschauen, den Salto del Rio Monday. Uns hatten Sie sehr gut gefallen. Lasst euch von den Fotos nicht täuschen. Es war mega heiss, darum sehen wir ein bisschen verschwitzt aus.
Anschliessend machten wir noch die Grenze. Wieder einmal nach Brasilien. Was dann alles geschieht, erfährt im Teil 13 unserer Geschichte…….