Baja California 27.12.2017-28.01.2018
Mexiko, wir kommen….. Bewusst wählen wir einen kleineren Grenzübergang, Otay Mesa. Wir parkieren vor dem Grenzgebäude und stellen uns an den Immigrationsschalter. Dort werden wir herzlich begrüsst. Wir füllen die Touristenkarte aus und werden nach der Länge unseres Aufenthalt gefragt…..so lange wie möglich 🙂 Nun werden wir an den Banjercitoschalter verwiesen, wo wir die Gebühren bezahlen. Zurück am Immigrationsschalter wird der Pass gestempelt und wir erhalten 180 Tage Aufenthalt für Mexiko….jjiiipppiiii! Jetzt muss noch unser Raposo eingeführt werden. Wieder am Banjercitoschalter werden die Papiere ausgestellt für unser Toyo, welcher für 10 Jahre temporär eingeführt wurde. In weniger als einer Stunde sind wir fertig!
Wir sind immer noch im Besitz unserer weissen Zettel im Pass von der USA, welche wir dringend loswerden müssen. Wir starten mehrere Versuche, zu Fuss zurück zur USA-Zollstelle, leider ohne Glück! Immer wieder werden wir angehalten und gesagt, dass das nicht erlaubt ist. Wir geben auf, fahren auf den nächsten Parkplatz und machen uns zu Fuss auf den Weg zur Einreise in die USA. Wir folgen dem Menschenstrom der Mexikaner und stellen uns in die Schlange. Als wir an der Reihe sind, erklären wir dem netten Zollbeamten, dass wir unseren weissen Zettel los werden wollen und bereits die Einreise nach Mexiko getätigt haben. Er nimmt den Zettel aus dem Pass, und wir sind nun offiziell aus der USA ausgereist. Nun, wie kommen wir zurück…..wir müssen wieder in die USA, dann über die Fussgängerbrücke und erneut einreisen in Mexiko. Nach wieder einer weiteren Stunde haben wir auch das geschafft und können endlich die Grenzstadt verlassen und an die Küste der Baja California düsen. In Ensenada weht wahrscheinlich die grösste Fahne von Mexiko.
Unsere erster hübscher Pfusiplatz in Puertecitos mit eigener Palapa (Unterstand mit Palmenblätter).
Flanieren am Sandstrand der Gonzaga Bay,
wo wir auch den Silvester verschlafen haben.
Auf dem Weg von der Gonzaga Bay an die Bahia de los Angeles.
Boojum Bäume, welche typisch sind auf der Baja California.
Leuchtturm an der Bahia de los Angeles.
Als wir im Dorf Bahia de los Angeles einkaufen waren, haben wir einen grünen Sprinter mit Berner Nummernschild gesehen. Da mussten wir gleich Grüezi sagen. Laura und Heiri stehen in La Gringa und wir gesellen uns nach dem Einkauf zu ihnen.
Am nächsten Tag folgen Jolanda und Marcel, welche wir bereits in San Clemente, Kalifornien, kennengelernt haben.
Bei Ebbe ist der Strand bei La Gringa ein Traum für Vongoleliebhaber. Mit Spaten und Behälter ausgestattet machen wir uns auf, Muscheln zu sammeln. Das ist ja voll easy, im nu haben wir mehr als 2 kg zusammen.
Am Abend haben wir zusammen Spaghetti a la Vongole zubereitet….mmmmmmm….so fein!
„üs gohts scho guet“
Das Essen hat allen gemundet, auch denjenigen, welche noch nie Muscheln gegessen haben.
Wir haben superschöne Tage zusammen verbracht und nette Menschen kennengelernt. Wir freuen uns jetzt schon auf ein Wiedersehen….irgendwo!
Wir sind immer südlicher unterwegs.
In Ojo de Liebre unternehmen wir eine Bootstour mit Jolanda und Marcel zu den Grauwalen.
Loreto, ein schmuckes Städtchen mit guten Restaurants.
Unser Pfusiplatz inmitten Loreto, Camping Palma Altas. Wir haben den Camping für uns ganz alleine.
Nach einem Zwischenstop in La Paz sind wir weiter südlich unterwegs Richtung Cabo Pulmo.
Zwischen Los Barriles und San Jose del Cabo findet die Baja 300 statt und wir sind unfreiwillig mitten drin! Wie Flieger rauschen die an uns vorbei und wir werden ganz schön eingestaubt.
Eselbegegnungen unterwegs
Endlich haben wir die Rüttelpiste hinter uns und gönnen uns einen Zwischenstopp in San José del Cabo.
Weiter geht es nach Cabo San Lucas.
Einen Tag in Cabo San Lucas ist für uns mehr als genug, viel zu touristisch. Wir fahren der Küste entlang an die Playa Pastura, direkt nach Todos Santos, wo wir es uns gemütlich machen am Strand.
Hier braucht man weder Fernseher noch Buch….man kann stundenlang den Surfern zusehen.
Wir haben unseren Rundkurs abgeschlossen und sind wieder in La Paz.
Kaffee Doce Cuarenta in La Paz mit feinem Kaffee und frischem Gebäck und Brötchen.
Malecon von La Paz
Wir waren schon ein paar Mal am Playa El Tecolote, aber immer wieder weggefahren, da es so stark gewindet hatte, dass es zu ungemütlich war.
Der Wetterbericht hat für 2 Tage fast keinen Wind vorausgesagt und so sind wir nochmals an den Strand gefahren und haben die Tage genossen.
Von vielen Seiten haben wir gehört, dass es bei der Palapa Azul den besten Margarita geben soll……ob es die Besten sind, können wir nicht sagen, da wir keine Kenner sind……aber auf jedemfall sind die Drinks sehr stark….
Für die Überfahrt haben wir die LKW-Nachtfähre von La Paz nach Topolabampo gebucht. Der Vorteil ist, dass man im eigenem Fahrzeug schlafen darf. Die Überfahrt war sehr stürmisch, die Wellen haben uns in den Schlaf gewogen.
Mit dem Lift ging es aufs obere Deck.
Nach einem Monat verlassen wir die Insel und begeben uns aufs Festland. Für uns war die Baja California Erholung pur, konnten das Gesehene verarbeiten und uns für das Festland vorbereiten. Unsere Batterien sind wieder aufgeladen und wir können es kaum erwarten, das Festland zu erkunden.
ADIOS BAJA CALIFORNIA!
Hallo Ihr zwei.
Von Papa Paul haben wir erfahren, dass Ihr schon wieder längere Zeit auf Reisen seid.
Jetzt haben wir uns einmal die Zeit genommen, und all Eure Bilder und Berichte angeschaut. Das sind einfach wieder Wahnsinns Bilder die Ihr da gemacht habt. Das sieht alles so toll aus. Wir wünschen Euch weiterhin eine tolle und Unfallfreie Reise.
Liebe Grüsse aus dem Aargau.
Max und Agnes
Hallo Stefan,
ich bin zu spät, ich weiss.
Aber ich wollte Dir nachträglich noch alles gute zum Geburtstag wünschen.
Ich nehme an, den habt Ihr auf Eurer Reise auch tüchtig gefeiert.
Weiterhin eine gute Reise.
Liebe Grüsse
Agnes